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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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14.10.2005
 

Klug und weise
Der neue „Munske“ ist erschienen

Munske, Horst Haider (2005): Lob der Rechtschreibung. Warum wir schreiben, wie wir schreiben. München. (Becksche Reihe)

Obwohl der Verfasser sich vorgenommen hat, genau das zu tun, was der Titel verspricht, gerät sein Buch naturgemäß zur Abrechnung mit der Reform. Der unpolemische Ton verstärkt die Wirkung.

Besonders die Geschichte der Rechtschreibung wird sehr eindringlich dargestellt, und die Literatur dazu ist sehr gut ausgewählt.

Die Kultusminister sollten jedem Deutschlehrer ein Exemplar schicken und außerdem eins für die Schulbibliothek. Die Besucher dieser Seiten werden es sowieso erwerben, deshalb bleibt mir nur noch die Anregung, es auch an Freunde zu verschenken.



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Kommentare zu »Klug und weise«
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Kommentar von Wolf Mayen, verfaßt am 14.10.2005 um 17.58 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=256#1155

Daß der C. H. Beck-Verlag in diesen wirren Zeiten nicht gleich auf die Seite der Reformgegner springt, mindert weder die Qualität noch die Verbreitung des Munske-Buchs.

Die F. A. Z. verwendet auch nicht den Neuschrieb, geht aber etwas seltsam mit Frl. Ahrens um.

Wir führen doch keinen Glaubenskrieg.
 
 

Kommentar von Tobias Bluhme, verfaßt am 14.10.2005 um 16.30 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=256#1152

Tragisch ist nur, daß in der "besck'schen reihe" parallel das Buch "Die 101 häufigsen Fehler im Deutschen - und wie man sie vermeidet" erschienen ist. Natürlich in reformierter Schreibung - ein "Lob des Neuschriebs".
 
 

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